Einzeltherapie

Lebensmuster, Beziehungsmuster und Wege zu mehr Erfüllung

Jeder Mensch hat aufgrund seiner individuellen Erfahrungen aus seiner Biografie ein ganz persönliches Lebensmuster. Wie bei allem hat jedes Lebensmuster Licht- und Schattenseiten. In bestimmten Situationen kann es eine Stärke sein, doch es gibt auch Situationen, an denen sich zum Beispiel eine ähnliche, unangenehme Situation wieder und wieder wiederholt. Das Verstehen des eigenen Musters hilft, Situationen in Zukunft positiver gestalten zu können.

Umgang mit Angst und Stress

Ängste und Stress erleben wir zumeist als etwas, das plötzlich aus dem Nichts auftaucht, oder wir sehen die Ursache in etwas, das wir nicht beeinflussen können, so dass wir deshalb glauben, nichts dagegen tun zu können. Oft haben viele Lösungs­versuche anstatt zu Verbesserungen eher zur Verzweiflung geführt. Beratung / Therapie kann helfen, im Umgang mit der Ohnmacht wieder handlungsfähiger zu werden.

Umgang mit Sucht

Aus systemischer Sicht ist Sucht oft ein Lösungsversuch für ein anderes Problem, für das man noch keine bessere Lösung hat. Welche Bedeutung hat Sucht im Leben des betroffenen? Welches Versprechen geht vom Suchtmittel aus? Was wäre ein anderer Weg, das gewünschte Erleben zu erlangen?

Arbeit mit dem „inneren Kind“ / Reparenting / Ego-State Therapie

Die meisten unserer überwiegend unbewussten Überzeugungen entstehen durch prägende Kindheitserfahrungen. Wenn es sich um positive Überzeugungen (engl. belief systems) wie zum Beispiel „Ich schaff das“ oder „Ich werde gemocht“ handelt, eröffnen sich hilfreiche und nützliche Ressourcen. Leider gibt es aber eben auch viele Erfahrungen, die für ein Kind nicht positiv sind und aus der Sicht des Kindes nicht objektiv betrachtet werden können, da Kinder ihr Erleben und die Reaktionen der Anderen in der Regel immer auf sich selbst beziehen und sich somit als Ursache für das Erlebte betrachten. Wenn ein Erwachsener zum Beispiel sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt ist, kann es leicht passieren, das das Kind daraus schließt, „ich bin nicht wichtig genug“. Aus solchen (teils unbewussten) Überzeugungen entstehen im Laufe der Jahre eine Menge Verhaltensweisen, die später für eine Menge Probleme sorgen können, ohne dass die Ursache(n) bewusst sind. Die Arbeit mit dem „inneren Kind“ macht solche Überzeugungen bewusst und hilft, das traumatische Erlebnis aus der Kindheit auf eine hilfreiche Art zu verarbeiten. Die Arbeit mit dem inneren Kind ist methodisch mit der Ego-State-Therapie und dem Reparenting angelehnt.